Leserecke 57-2012 - Schleswiger Stadtgeschichte

Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte e. V.
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Leserecke 57-2012


Bissens Porträtbüste des dänischen Bildhauers

Bertel Thorvaldsen (1768 -1844)

Von Jürgen Hoppmann

Im siebten Jahr seines Rom-Aufenthaltes hatten Kopenhagener Kunstfreunde bei Bissen eine Kolossal-Büste ihres berühmten Landsmannes in Marmor in Auftrag gegeben. Den gestrengen Gesichtsausdruck seines 65 cm hohen Thorvaldsen-Porträts, mit zusammengepressten Lippen und Falten des Unmuts über der Nasenwurzel, mag der Schleswiger als kennzeichnend für ihre damals siebenjährige „Atelier-Gemeinschaft“ angesehen haben.
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Wilhelm Bissen, 1831 – Vor Frue Kirke.                      Adolf Jahn, 1833 – Museumsberg Flensburg.

Bei der Kopie seines Freundes Adolf Moritz Jahn (1803-1872) hingegen ist der Gesichtsausdruck geglättet und frei von Unmut-Merkmalen. Das Marmor-Exemplar Bissens befindet sich in der Kopenhagener Kunstakademie. Die Bronze-Ausführung konnte beim Brand des Schlosses Christiansborg im Jahre 1884 vor den Flammen gerettet werden und steht heute im linken Seitengang der Frue Kirke, während eine Gips-Ausführung ein Raub der Flammen wurde. Die Kopie von Bissens Thorvaldsen-Büste hatte der Altonaer Bankier, Conrad Hinrich Donner (1774-1854), während seines mehrmonatigen Rom-Aufenthaltes im Jahre 1833, bei Jahn als Marmor-Ausführung bestellt.

Bissen selbst war in den beiden letzten Jahres seines Rom-Aufenthaltes durch monumentale Arbeiten voll ausgelastet. So hatte er die Ausführung des Gutenberg-Denkmals für die Stadt Mainz von Thorvaldsen übernommen und arbeitete zudem für Bankier Donner an einer Ceres-Statue in Marmor, an welcher er bis zu seiner Abreise im August 1834 zu arbeiten hatte. Später gelangte die Ceres-Skulptur über Donners Gutshof „Lehmkuhlen“ auf den Flensburger Museumsberg. Eine kleinere Version der kolossalen Thorvaldsen-Büste Bissens entstand 1843-44 in Kopenhagen. Es wurde die letzte Arbeit des Bissen-Mitarbeiters Carl Vilhelm Lodberg (1814-1844), der sie erst kurz vor der Frühjahrsausstellung der Akademie, am 31. März 1844, fertig ziseliert hatte. Zum Ende der sechs Wochen dauernden Ausstellung starb Lodberg am 8. Mai; seine Version nach Bissens Thorvaldsen-Herme befindet sich heute in Schleswigs Stadtmuseum.

      
C. V. Lodberg – Porträt-Herme nach                  L. Jensen, 1844 – Hermen-Sockel bezeichnet:
H.W. Bissen, 32 cm, Bronze-Guss                      AThorwaldsen – Stadtmuseum Schleswig.

Auf der Kopenhagener Akademieausstellung des Jahres 1844 präsentierte der Bildhauer und Ziselierer Carl Vilhelm Lodberg (1814-1844) seine beinahe freundlich drein blickende Thorvaldsen-Herme, die er in halber Größe und mit veränderter Haartracht nach Bissens streng blickenden Modell ausgeführt hatte. Lodberg, der bereits seit 1836 Mitarbeiter Bissens war, bildete außerdem künstlerischen Nachwuchs im Ziselieren aus. Nachdem der „Stolz Dänemarks“, der Bildhauer Bertel Thorvaldsen, während eines Theaterbesuchs, am 24. März 1844, verstorben war, hatte man Lodbergs Thorvaldsen-Herme, für die Beerdigungsfeierlichkeiten am 30. März in der Frue Kirke, auf einem Piedestal am Kopfende des Sarges aufgestellt. Tags darauf präsentierte Lodberg die Bronze-Büste des Verstorbenen bei der Eröffnung der Frühjahrsausstellung der Akademie auf Charlottenborg.
 

BAUEN IN SCHLESWIG

In diesem Jahr wurde der langjährige Leiter des Bauamtes, Peter Hopfe, in den Ruhestand verabschiedet. Zu seiner Nachfolgerin wurde Frau Manja Mahrt berufen. In seiner Ägide hat sich das Stadtbild nachhaltig verändert, neben Löblichem leider auch wenig Rühmenswertes wie z. B. die Königstraße. Gerade hier zeigen sich aber auch die Grenzen der Einflussmöglichkeiten des Bauamtes, wo angesichts fehlender Gestaltungssatzungen genehmigt werden muss, was sich innerhalb der allgemeinen Bauvorschriften bewegt. So bleibt ein kultiviertes Bauen auf der Strecke. Wo bleibt der Versuch, sich am Vorbild der historisch gewachsenen Stadt zu orientieren? Ein Sattel- oder Walmdach ist allemal spezifischer als der x-te Kubus mit Staffelgeschoss oder ortsfremde Importe im Toskana-Stil (Flensburger Straße).
So ist denn auch zu begrüßen, dass, gewarnt durch die Ergebnisse in der Fischbrückstraße (s. Beiträge 2011) und am Rathausmarkt bzw. Norderdomstraße (s. u.), der Bauausschuss jüngst eine Veränderungssperre für die Altstadt beschlossen hat. Dies bringt zunächst einmal Zeitgewinn, doch muss dieser auch für die Entwicklung einer Gestaltungssatzung genutzt werden, um die mit Lübeck denkmalreichste Stadt des Landes zu schützen. Wie dringlich dies ist, mag erhellen, dass von den 1969 in der Denkmaltopographie von Schleswig-Holstein  aufgeführten 96 profanen Bauten 12 bereits nicht mehr existieren. Weitere Abrisse drohen oder sind aufgrund des Verfallsgrades nicht mehr zu vermeiden, darunter das stadtbildprägende „Stadt Hamburg“ und das spätbarocke Wohnhaus des Stadtchronisten Ulrich Petersen in der Lange Straße 36. Ein Desiderat, auch des Landesamtes für Denkmalpflege, ist eine Denkmaltopographie für Schleswig. Die Initiative hierzu müsste von der Stadt ausgehen, die sich jedoch aufgrund ihrer Finanzlage hierzu nicht im Stande sieht. Es gibt jedoch vielfältige Bestrebungen, unter Federführung des Bauausschusses die erforderlichen Mittel als Spenden einzuwerben. Auch die Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte hat auf ihrer Mitgliederversammlung beschlossen, dies zu unterstützen. Ein Erfolg wäre ein großartiges Zeichen für Bürgersinn!

Rathausmarkt

Der Neubau am Rathausmarkt (Ersatz für das abgebrannte Domcafé) ist zum Rathausmarkt noch akzeptabel, wenn auch der der flache Giebel über dem Mittelrisaliten etwas „brutal“ wirkt, verbreitet der Bau zum Dom hin eine erschreckende Ödnis, vor allem auch durch den vorgelagerten Parkplatz und die  Betonstützmauer. Man kann nur hoffen, dass wenigstens das in den Betonkästen angepflanzte Grün möglichst rasch hochwächst, um diesen traurigen Anblick zu kaschieren. Wo ist das Gespür für das Bauumfeld geblieben?


Königswiesen

Prominent zwischen Königswiesen und Altstadt erhebt sich ein von dem Schleswiger Architekten Paul Sindram als Blockbau gestaltetes energetisches Novum, ein Haus, dass durch Ausnutzung der technischen Möglichkeiten zur Energiegewinnung und eine raffinierte Wandkonstruktion aus beweglichen Elementen, die die abwechslungsreiche Fassade stetig verändern, sogar Überschuss-Energie produziert. Wenn die geplanten sechs weiteren Punkthäuser verwirklicht sind, werden sie mit den ähnlich dimensionierten Strandhäusern auf der Freiheit der eigentlichen Altstadt ein bemerkenswerter Rahmen des „Panoramablicks“ sein.



[image:image-6]Pflegeheim Bergholm

Als Weiterentwicklung der traditionsreichen Wohnstätte Johannistal hat der Inhaber und Leiter Björn Ehrich eine umfangreiche, aus 8 ein- bis zweigeschossigen Gebäuden bestehende Wohnanlage geschaffen, die sich harmonisch in die kurzkuppige Endmoränenlandschaft der Bergkoppel einfügt. Mit seinen flachen Pyramidendächern erinnert die Anlage eher an ein südländisch geprägtes Ferienressort als an eine Heimstatt für behinderte Menschen.

Freiheit

Auf der Freiheit schreitet die Vollendung des ersten Bauabschnitts zügig voran. In variationsreicher Anordnung der giebelständigen Haustypen „Holmhaus“ und „Fischerhaus“, der kubischen Doppelhäuser vom Typ „Fjordhaus“ sowie den mehrgeschossigen, am Schleiufer lokalisierten Punktbauten der „Strandhäuser“ entstehen großzügige, städtische Straßenräume mit Erhaltung der Blickachsen zur Schlei. Mit der Einbindung erhaltener Altbauten und einem reichen Baumbestand ist die Anlage städtebaulich gelungen.




Wiederentdeckung der Gottorfer Hofmusik

Es war schon eine weit über Schleswig hinaus beachtete Wiederentdeckung der Gottorfer Hofmusik der barocken Glanzzeit des 17. Jahrhunderts. Der Spiritus rector dieses auf mehrere Jahre angelegten und vom Bund mit 130 000 €geförderten Festival-Vorhabens, Prof. Dr. Konrad Küster, sieht Gottorf „auf Augenhöhe mit Sachsen und Thüringen“, den damaligen Zentren geistlicher Musik, und bedauert, dass man „noch heute große kulturelle Traditionen eher woanders als in Schleswig-Holstein sucht“. Maßgebliche Neuerungen hätten hier stattgefunden, ohne die die lutherische Kirchenmusik gar nicht denkbar wäre und die jene Prinzipien entwickelten, nach denen später z. B. Johann Sebastian Bach sein Weihnachtsoratorium schuf. Auch musik-historisch ist diese Zeit noch zu erschließen, da die ausführliche, von der Stadtgeschichtsgesellschaft herausgegebene Musikgeschicht von Cornelius Kellner erst im 18. Jahrhundert ansetzt.


BUCH- UND PUBLIKATIONSHINWEISE:

Rathjen, Karl: Zu Gast in Schleswig. kalender manufaktur verden 2012
Zum 7. Mal erscheint ein themenbezogener Kalender aus der umfangreichen Schleswiger Postkartensammlung von Karl Rathjen. Nichts ist heute mehr so, wie es einmal war, vieles verschwunden. In den kurzen Begleittexten steckt eine Fülle von Informationen. Ein „Muss“ für jeden Schleswig-Liebhaber.

Petersen, Ulrich: Chronik der Stadt Schleswig, Zweiter Band.
Bearb. von Hans Braunschweig und Hans Wilhelm Schwarz, Schleswig, GfSSt. 2012.

Jepsen, Nina: Bleib treu. Volksabstimmung und Wiedervereinigung 1918 –1920.
Diss., Museum Sonderburg 2012.

Richter, Jan Friedrich: Hans Brüggemann.
Deutscher Verlag für Kunstwissenschaften, Berlin 2012.

Lühning, Felix: Architektur im barocken Niemandsland: die Gottorfer Amalienburg.
Nordelbingen 80, 81 - 120 (2011).

Philipsen, Bernd: Schleswiger Köpfe.
Schleswig, Baltica-Verlag, erscheint 2013, s. a. Mitteilungen GfSSt. 2012.

Schmitz, Manfred-Guido (Hrsg): Husum und Schleswig in einer 250 Jahre alten Beschreibung.
Überarbeitete Neuauflage in Auszügen aus Johann Friedrich Camerer: Sechs Schreiben von einigen Merkwürdigkeiten der hollsteinischen Gegenden. Nordstrand: Schmitz-Verlag 2011.

Schulte-Wülver, Ulrich:
Der Maler und Lithograf Conrad Christian August Böhndel. Nordelbingen 80, 141 – 188 (2011).


LESERBRIEFE

Wer kann helfen?

Herr Helmut Stange sucht Informationen zu dem seinerzeit revolutionären Stampflehmbau von 1796 des Architekten Wilhelm Meisner in Schleswig:
Für eine Arbeit über den klassizistischen Architekten Wilhelm Meisner (1770-1842), der zeitweise als Landbaumeister in Bückeburg und Hofbaumeister in Eutin arbeitete, werden Informationen zu einer frühen Arbeit in Schleswig gesucht, und Schleswiger Forscher um ihre Mithilfe gebeten.
Meisner hat 1795 das erste Gebäude in der zu Ende des 18. Jahrhunderts von Frankreich aus propagierten Methode des Stampflehm- oder Pisébaus in Nordeuropa errichtet: das heute noch existierende, unter Denkmalschutz stehende so genannte ‚Nanny-Peters-Stift‘ in Meldorf. Das Gebäude wird zwar im Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Schleswig-Holstein Christian Friedrich Hansen zugeschrieben, dürfte aber in Entwurf und Ausführung nach den von Meisner vorliegenden Berichten ausschließlich von ihm stammen. Meisner hat nach dem Meldorfer Bau noch weitere Stampflehmbauten in Schleswig-Holstein und Dänemark (sowie einen in Hamburg) ausgeführt. Die neue preiswerte und feuersicherere Baumethode erregte sofort so viel Aufsehen, dass der Präsident der Rentekammer in Kopenhagen, Graf Christian Detlev Reventlow, die Entsendung eines Ingenieuroffiziers mit einem Handwerker nach Schleswig-Holstein veranlasste, die die Bauten besichtigen und sich mit der Baumethode vertraut machen sollten. Dies führte im Ergebnis dazu, dass im dänischen Gesamtstaat bis zum Endes des 19. Jahrhunderts ungefähr 6000 Gebäude nach der neuen Methode errichtet wurden, im Wesentlichen natürlich im Bereich des ländlichen Nutzbaus. Meisner galt 1796 als der Experte für die Methode und korrespondierte auch mit Reventlow, der bei einer eigenen im Spätsommer 1796 unternommenen Inspektionsreise durch die Herzogtümer drei Meisnerbauten ausführlich besichtigte, so auch in Schleswig; denn seinen zweiten Bau hatte Meisner in der ersten Jahreshälfte 1796 in Schleswig errichtet.
Dortiger Bauherr war der Kanzleiassessor Oye, der nach den vorliegenden Berichten ein zweigeschossiges Wohngebäude von 10 bis 11 Ellen Höhe (also knapp 7 m) bauen ließ. Da anzunehmen ist, dass der Bauherr identisch ist mit dem im Schleswig-Holsteinischen Schriftsteller-Lexikon von Lübker-Schröder so genannten ‚Canzelei-Assessor Friedrich Georg Oyer‘ dürfte dieser kaum lange Freude an seinem Haus gehabt haben, da er nach Lübker-Schröder bereits am 3. Januar 1797 starb.
Es ist bislang nicht gelungen, den Standort oder gar eine Abbildung des architekturgeschichtlich bedeutsamen Hauses ausfindig zu machen. In den Quartiersbüchern von Philippsen, die lediglich die jeweiligen Hauseigentümer in den Jahren 1773 und 1815 nennen, erscheint Oyes Name nicht. Ebenso wenig lässt sich der Name in den Schleswiger Schuld- und Pfandprotokollen auffinden. In der Volkszählung von 1803 erscheint zwar die „verwitwete Canzley-Assessorin M. Christ. Oye“ als wohnhaft in Haus Nr. 26 im 2. Quartier, einer Absplitterung des Kielmannseckschen Hofes, damals Hinterm Graben, heute Plessenstraße 5. Da sie dort aber ausdrücklich als ‚Kostgängerin‘ bezeichnet wird, dürfte auszuschließen sein, dass sie 1803 noch im eigenen Haus wohnte, so dass zu vermuten ist, dass das Stampflehmhaus an anderer Stelle stand.
Es wäre ein großer Gewinn für die Arbeit über Meisner, wenn sich Informationen über den Standort, das weitere Schicksal oder eventuell sogar Abbildungen des Hauses finden ließen. Jeder Hinweis an den Unterzeichner ist willkommen und kann hilfreich sein.

Antworten werden erbeten an:

Prof. Dr. Rainer Winkler, Thiessensweg 12, 24837 Schleswig, MB.Winkler@t-online.de oder:
Helmut Stange, Cranachstraße 23, 22607 Hamburg, helmutstange@aol.com.


König Abel

Ein bemerkenswerter Hinweis zum Tod von König Abel wurde von Herrn Guido Schmitz eingesandt:

Sehr geehrte Damen und Herren, als Journalist und Historiker habe ich ein 250 Jahre altes Werk von Johann Friedrich Camerer („Sechs Schreiben von einigen Merkwürdigkeiten der hollsteinischen Gegenden“ – 1756) u. a. über Schleswig neu aufgelegt (Schmitz-Verlag).
Danach spukte der Geist des dänischen Königs Abel im Dom von Schleswig herum; nun die interessante Textstelle:
„Wie nun König Christophern solches zu Ohren gekommen, hat er seines Bruders König Abels Leichnam aus dem Grabe, und zwar aus der Thumkiche hinweg thun, in eine Pfütze im Walde Pöle, so nahe bey Gottorf ist, niedersenken, und einen Pfahl durch den Sarg schlagen lassen*), vielleicht in Meynung, ihn dergestalt fest zu halten […].
*) Wie heut zu Tag die Vampyren.“
König Abel war bei Kampfhandlungen im Jahre 1252 getötet worden (nachdem er zwei Jahre zuvor durch Brudermord den Thron bestiegen hatte).
Trifft die Darstellung aus dem Jahre 1756 zu, dann hätte es eine solche Zeremonie bereits 1252 im heute deutschen Raum Schleswig gegeben und somit 400 Jahre vor dem laut Google-Angabe (wurde nicht nachrecherchiert) ersten Vampir-Fall von 1652.
Laut Camerer war die Schleiinsel bereits vor Camerers Zeit zeitweilig (Brutzeit) eine Art Vogelschutzgebiet; im Kontext zu den „Vögeln von König Abel“, mit denen man es sich sozusagen nicht verderben wollte; somit eine Art früher Vorläufer eines Naturschutzgebietes in SH (Einfügung aus einem 2. Brief).
Der Verfasser war Jurist, Schriftsteller, Volkskundler und gilt als einer der Pioniere der Archäologie, der recht genau „recherchiert“ hat.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred-Guido Schmitz (M.A.) Herrendeich 5, 25845 Nordstrand/Nordsee,

www.schmitz-verlag.de


Empfehlungen für Autorinnen und Autoren
der Beiträge zur Schleswiger Stadtgeschichte

Der Redaktionsausschuss möchte unseren Autorinnen und Autoren einige Hinweise geben, die sie beim Erstellen ihrer Beiträge beachten sollten.

Sie erleichtern uns damit die Arbeit und erhöhen Ihre Chancen auf Veröffentlichung!

Wir suchen immer interessante Beiträge für unsere Zeitschrift und helfen Ihnen gern beim Verfassen Ihres Textes.
  • Erstellen Sie Ihren Beitrag bitte möglichst am PC mit einer gängigen Textverarbeitung (am besten „Word“) und liefern Sie ihn uns ausgedruckt und möglichst in digitaler Form.
  • Sie können ihn auch als E-Mail senden an: MB.Winkler@t-online.de.
  • Der Beitrag sollte einen klaren Aufbau haben, beginnend mit einer Fragestellung, der man im Folgenden nachgehen möchte („roter Faden“).
  • Unterteilungen in mehrere Kapitel mit Überschriften erleichtern das Verständnis.
  • Vermerken Sie Abbildungshinweise im Text. Farbige Abbildungen sind zu bevorzugen.
  • Wichtige Informationen, die man aus Literatur oder archivischen Quellen entnommen hat, sollten als Anmerkung gekennzeichnet sein. Nur so können Interessierte den Sachverhalt überprüfen und ihm weiter nachgehen. Nummerieren Sie die Anmerkungen durch.
Beispiel: 1 Meier, Geschichte Schleswigs, S. 24.

Am Ende des Beitrags sollten die benutzte Literatur und die benutzten Quellen in einer Liste zusammengestellt werden. Zitierweise:

Beispiel Buchveröffentlichung:
Meier, Peter: Geschichte Schleswigs. Hamburg: Verlag 1910.

Beispiele archivalische Quelle:
LASH Abt. 7 Nr. 64. (LASH steht für Landesarchiv Schleswig-Holstein)
GA SlFl Abt. 3. (GA SlFl steht für Gemeinschaftsarchiv Schleswig-Flensburg)

Beispiel wissenschaftliche Zeitschrift:
Meier, P.: Geschichte Schleswigs, Nordelbingen Bd.-Nr. …, Seiten (von … bis …)

(Erscheinungsjahr), Verlagsort: Verlag XY, Jahrgang.

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